Klimaschutz in Bad Wimpfen: Bad Wimpfen

Seitenbereiche

Diese Website verwendet Cookies und/oder externe Dienste

Um unsere Website für Sie optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, würden wir gerne Cookies verwenden und/oder externe Daten laden. Durch Bestätigen des Buttons „Akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung aller Dienste zu. Über den Button „Mehr“ können Sie einzeln auswählen, welche Dienste Sie zulassen möchten. Sie können Ihre Zustimmung und Einwilligung jederzeit widerrufen.

Cookie-Banner
Funktionell
 

Diese Technologien ermöglichen es uns, die Nutzung der Website zu analysieren, um die Leistung zu messen und zu verbessern.

 
YouTube

Dies ist ein Dienst zum Anzeigen von Videoinhalten.

Verarbeitungsunternehmen

Google Ireland Limited
Google Building Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Ireland

Datenverarbeitungszwecke
 

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

 
  • Videos anzeigen
Einwilligungshinweis
 

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

 
Genutzte Technologien
  • Cookies (falls "Privacy-Enhanced Mode" nicht aktiviert ist)
Erhobene Daten
 

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

 
  • IP-Adresse
  • Referrer-URL
  • Geräte-Informationen
  • Gesehene Videos
Rechtsgrundlage
 

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

 
  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer
 

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

 

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

Datenempfänger
   
  • Alphabet Inc.
  • Google LLC
  • Google Ireland Limited
Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma
 

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

 

https://support.google.com/policies/contact/general_privacy_form

Weitergabe an Drittländer
 

Einige Services leiten die erfassten Daten an ein anderes Land weiter. Nachfolgend finden Sie eine Liste der Länder, in die die Daten übertragen werden. Dies kann für verschiedene Zwecke der Fall sein, z. B. zum Speichern oder Verarbeiten.

 

Weltweit

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Klicken Sie hier, um auf allen Domains des verarbeitenden Unternehmens zu widersprechen
Klicken Sie hier, um die Cookie-Richtlinie des Datenverarbeiters zu lesen
Zugehörige Cookies
 

Zu diesem Dienst gehören die folgenden Cookies:

 
  • hwdatenschutz_cookie_youtube
  • Setzt zusätzliche Cookies für eine andere Domain (youtube.com)
Google Translate

Dies ist ein Übersetzungsdienst.

Verarbeitungsunternehmen

Google Ireland Limited
Google Building Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Ireland

Datenverarbeitungszwecke
 

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

 
  • Erbringung von Dienstleistungen
Einwilligungshinweis
 

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

 
Erhobene Daten
 

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

 
  • IP-Adresse
Rechtsgrundlage
 

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

 
  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer
 

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

 

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

Datenempfänger
   
  • Alphabet Inc.
  • Google LLC
  • Google Ireland Limited
Weitergabe an Drittländer
 

Einige Services leiten die erfassten Daten an ein anderes Land weiter. Nachfolgend finden Sie eine Liste der Länder, in die die Daten übertragen werden. Dies kann für verschiedene Zwecke der Fall sein, z. B. zum Speichern oder Verarbeiten.

 

Weltweit

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Zugehörige Cookies
 

Zu diesem Dienst gehören die folgenden Cookies:

 
  • hwdatenschutz_cookie_googletranslate
  • googtrans
Eveeno
Dieser Dienst lädt und übermittelt ggf. Daten von/an einen externen Dienstleister.Da der individuelle Text zu diesem Dienst noch aussteht, ist nur ein allgemeiner Text zu finden, der die meisten Datenverarbeitungszwecke abdeckt.
Verarbeitungsunternehmen
eveeno
Datenverarbeitungszwecke
 

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

 
  • Integration des Dienstes
  • Personalisierung
Einwilligungshinweis
 

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

 
Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
Erhobene Daten
 

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

 
  • verwendete Browsertypen und Versionen
  • das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem
  • die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer)
  • die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden
  • das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite
  • eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse)
  • der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems
  • sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen
Rechtsgrundlage
 

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

 
  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVOa
Ort der Verarbeitung
Deutschland
Aufbewahrungsdauer
 

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

  Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.
Datenempfänger
   

eveeno

Ellenbogen 8
91056 Erlangen
Deutschland

Telefonnummer: +49 157 57 00 00 59
info(@)eveeno.de

Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma
 

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

 

support@eveeno.de

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Outdooractive
Dieser Dienst lädt und übermittelt Daten an den externen Dienstleister Outdooractive AG.Outdooractive AG stellt elektronische Tools (z.B.: Tourenplaner, Tourensuche, Online-Landkarten u.a.) zur Verfügung, mit denen die Nutzer Touren suchen, Routen planen oder eigene Touren entwerfen können.Der Dienst bietet diese Waren und Leistungen von Kooperationspartnern über eine Einbindung auf dieser Seite an.
Verarbeitungsunternehmen
Outdooractive AG
Datenverarbeitungszwecke
 

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

 
  • Integration des Dienstes
  • Personalisierung
Einwilligungshinweis
 

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

 
Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
Erhobene Daten
 

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

 
  • IP-Adresse
  • Datum und Uhrzeit der Anfrage
  • Zeitzonendifferenz zur Greenwich Mean Time (GMT)
  • Inhalt der Anforderung (konkrete Seite)
  • Zugriffsstatus/HTTP-Statuscode
  • jeweils übertragene Datenmenge
  • Website, von der die Anforderung kommt
  • Browser
  • Betriebssystem und dessen Oberfläche
  • Sprache und Version der Browsersoftware
Rechtsgrundlage
 

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

 
  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVOa
Ort der Verarbeitung
Deutschland
Aufbewahrungsdauer
 

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

  Die vorstehenden Daten zur Bereitstellung der Website von Outdooractive AG werden gelöscht, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist. Eine Löschung der Daten in Logfiles findet spätestens nach vierzehn Tagen statt.
Datenempfänger
   

Outdooractive AG

Missener Straße 18
87509 Immenstadt
Deutschland

Telefonnummer: +49 8323-80060
support(@)outdooractive.com

Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma
 

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

 

privacy@outdooractive.com

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Klicken Sie hier, um auf allen Domains des verarbeitenden Unternehmens zu widersprechen
Klicken Sie hier, um die Cookie-Richtlinie des Datenverarbeiters zu lesen
Feratel - booking & more
Es handelt sich um einen Dienstleistungsanbieter, der in der Reise- und Tourismusbranche tätig ist.
Verarbeitungsunternehmen
feratel media technologies AGMaria-Theresien-Strasse 8 A-6020 Innsbruck Tirol, Austria
Datenverarbeitungszwecke
 

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

 

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar.

  • Buchungen
  • Marketing
Einwilligungshinweis
 

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

 
Genutzte Technologien
  • Cookies
 
Erhobene Daten
 

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

 

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • Browser-Informationen
  • Informationen über das Betriebssystem
  • Referrer URL
  • Hostname des zugreifenden Rechners
  • Zeitpunkt der Serveranfrage
  • IP-Adresse
  • Vorname
  • Nachname
  • Postanschrift
  • E-Mail-Adresse
  • Telefonnummer
 
Rechtsgrundlage
 

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

 

Im Folgenden wird die erforderliche Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO
 
Ort der Verarbeitung
Europäische Union
Datenempfänger
   
  • feratel media technologies AG
 
Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma
 

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

 

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens. info@feratel.at

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Essentiell
 

Diese Technologien sind erforderlich, um die Kernfunktionalität der Website zu ermöglichen.

Die Cookies mit dem Präfix hwdatenschutz_cookie_ werden verwendet, um Ihre Auswahl aller auswählbaren Cookies zu speichern. Die essentiellen Cookies werden automatisch auf 1 gesetzt, da sie notwendig sind, um sicherzustellen, dass die entsprechende Funktion bei Bedarf geladen wird.

Das Cookie namens hwdatenschutz_cookie_approved speichert den aktuellen Zustimmungsstatus des Cookie-Banners. Sollte es ein Update der Website geben, das Aspekte der Cookies verändert, würde dies zu einer Versionsdiskrepanz im Cookie-Banner führen. Folglich werden Sie aufgefordert, Ihre Zustimmung zu überprüfen und erneut zu erteilen.

Alle hwdatenschutz_cookie_ haben eine Bestandsdauer von einem Monat und laufen nach diesem Zeitraum ab.

Bei jedem Dienst ist das entsprechende Cookie hwdatenschutz_cookie_ aufgeführt, um zu erkennen, welches Cookie welchen Dienst ermöglicht.

 
Online-Formulare

Ermöglicht die Bedienung von Online-Formularen.

Verarbeitungsunternehmen
Bad Wimpfen
Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
Erhobene Daten
 

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

 
  • IP-Adresse
  • Browser-Informationen
Rechtsgrundlage
 

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

 
  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer
 

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

 

Die Daten werden gelöscht, sobald die Sitzung beendet ist.

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Zugehörige Cookies
 

Zu diesem Dienst gehören die folgenden Cookies:

 
  • hwdatenschutz_cookie_powermail
  • fe_typo_user

Hauptbereich

Klimaschutz

KSI: Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Bad Wimpfen – Erstvorhaben

Ein wichtiger Schritt, um auch zukünftig eine lebenswerte, grüne und leistungsfähige Stadt zu bleiben, in der sich alle Generationen wohlfühlen, ist der Klimaschutz. Auch die Stadt Bad Wimpfen engagiert sich für den Schutz des Klimas in der Kommune. Dis ist besonders wichtig, denn auch vor Ort sind die Folgen des Klimawandels spürbar.

Das Querschnittsthema Klimaschutz wird in der Stadt bereits auf unterschiedliche Weise angegangen. Zum Beispiel verleiht die Stadt den Umweltpreis für Aktivitäten in Bad Wimpfen, die dem Erhalt und der Verbesserung der Umweltbedingungen dienen.  Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich in Bad Wimpfen im Rahmen der EnergieSTARTberatung zum Thema „energetische Sanierung“ beraten lassen und auch in den Bebauungsplänen (z.B. „Wolfsberg“ und „Süd V Süd II“) werden Aspekte des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung berücksichtigt (z.B. Photovoltaikpflicht auf Wohngebäuden, Begrünung von Flachdächern). Des Weiteren hat die Stadt Bad Wimpfen nach ergangenem Gemeinderatsbeschluss den Klimaschutzpakt unterzeichnet und verfolgt das ambitionierte Ziel bis zum Jahr 2035 eine weitgehend klimaneutrale Kommunalverwaltung zu organisieren.

Damit die bisherigen Bestrebungen für den Klimaschutz gebündelt und intensiver verfolgt werden, wurde die Stadtverwaltung nach ergangenem Gemeinderatsbeschluss vom 22.07.2021 (vgl. Drucksache IA/194/2021) beauftragt, ein integriertes Klimaschutzkonzept zu erstellen. Unterstützt wird die Konzeption durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Das integrierte Klimaschutzkonzept soll dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen der gesamten Kommune nachhaltig zu senken. Es ist ein strategisches Handlungskonzept, welches Maßnahmen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz zum Beispiel durch den Einsatz erneuerbarer Energiequellen aufzeigen soll und Wege zu deren Realisierung aufweist. Durch das integrierte Konzept sollen die bisherigen Bestrebungen der Stadt Bad Wimpfen fortgeführt werden und auch das Ziel bis zum Jahr 2035 eine klimaneutrale Verwaltung zu organisieren muss berücksichtigt werden.

Durch ein solches integriertes Klimaschutzkonzept wird der kommunale Haushalt durch sinkende Energiekosten entlastet. Darüber hinaus kann hierdurch die Lebensqualität vor Ort gesteigert und durch klimafreundliche Investitionen die regionale Wertschöpfung angekurbelt werden.

Im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes werden unter anderem die folgenden Themenfelder betrachtet:

  • Liegenschaften der Stadt Bad Wimpfen
  • Beschaffungswesen
  • Mobilität
  • Erneuerbare Energien
  • Anpassung an den Klimawandel
  • Flächenmanagement

Die Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes ist in drei Phasen unterteilt. Zunächst wird in Phase 1 eine Ist-Analyse durchgeführt, welche bisherige Klimaschutzaktivitäten der Stadt Bad Wimpfen aufzeigt sowie den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen der Kommune bilanziert.

Hierauf aufbauend wird eine Potenzialanalyse durchgeführt, welche zeigen soll, welche Energie- und Treibhausgas-Minimierung grundsätzlich möglich ist. Diese Analyse dient als Grundlage für die Festlegung von Einsparzielen. Auf Basis der Potenzialanalyse werden zwei Szenarien erstellt und verglichen. Zum einen ein Referenzszenario – dieses zeigt die Entwicklung des Energieverbrauches und der Treibhausgasemissionen ohne Klimaschutzanstrengungen – und ein Klimaschutzszenario, welches die Treibhausgasminderung bei der Umsetzung einer konsequenten Klimaschutzpolitik zeigt. Die Szenarien geben unter Einbezug des Zwischenziels 2030 einen Ausblick in das Jahr 2050.

In Phase 2 werden Maßnahmenideen gesammelt, die den Ausstoß von Treibhausgasen minimieren sollen. Hierzu ist die Beteiligung aller relevanten Akteure der Stadt, insbesondere der Bürgerinnen und Bürgern, des Gemeinderats sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie der in Bad Wimpfen angesiedelten Unternehmen wichtig und gefordert. Abschließend wird in der dritten Phase eine Controlling- sowie Verstetigungsstrategie ausgearbeitet sowie ein Umsetzungsfahrplan entwickelt.

Das fertige integrierte Klimaschutzkonzept soll bis Ende Juli 2023 beim Projektträger Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) eingereicht werden und stellt zukünftig die Handlungsvorgabe für alle Fragen des Klimaschutzes in der Stadt Bad Wimpfen dar.

Hintergrund
Der Klimawandel ist eine der größten politischen und wissenschaftlichen Herausforderungen der heutigen Zeit. In den vergangenen Jahren hat sich das Klima global, aber auch in Europa und Deutschland stark verändert. Wissenschaftliche Studien zeigen eine Zunahme der Durchschnittstemperaturen als auch der Klimavariabilität. Die Jahresdurchschnittstemperatur ist in Deutschland seit 1881 um +1,6 °C gestiegen. Auch die Anzahl von Hitzetagen (Temperatur über +30 °C) hat zugenommen. Waren es im Jahr 1951 nur drei Hitzetage, so wurden im Jahr 2020 insgesamt elf Hitzetage verzeichnet. Das sich wandelnde Klima und das immer häufigere Auftreten von Extremwetterereignissen hat immense Auswirkungen auf das Ökosystem und die Gesellschaft. So leidet zum Beispiel die Landwirtschaft durch immer längere Dürreperioden an Ernteeinbußen. Außerdem sind Extremwetterereignisse wie starke Hitze für Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen ein Gesundheitsrisiko.

Es ist allgemeiner Konsens, dass „etwas“ für den Klimaschutz unternommen werden muss. Hierfür müssen zeitnah Maßnahmen - auch auf lokaler Maßstabsebene - umgesetzt werden.

Wissenschaftler weltweit sind sich heutzutage sicher, dass die vom Menschen verursachte Verstärkung des Treibhauseffektes Grund für den schnellen Klimawandel sind. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts nimmt die Konzentration von Kohlenstoffdioxid und weiterer klimarelevanter Treibhausgase zu. Eine der Hauptursachen für den Anstieg ist die Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl und Erdgas). Aus diesem Grund ist es sinnvoll und notwendig, die Treibhausgasemissionen in allen Bereichen zu reduzieren.

LAUFZEIT
Die Laufzeit des geförderten Projekts „KSI: Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Bad Wimpfen – Erstvorhaben" umfasst die Zeit vom 1. Februar 2021 bis 31. Januar 2024.

FÖRDERKENNZEICHEN
Das Förderkennzeichen lautet: 67K18482

INFORMATIONEN ZUR NATIONALEN KLIMASCHUTZINITIATIVE
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

WEITERE INFORMATIONEN

Klimawandel in Baden-Württemberg
Klimaschutz in Baden-Württemberg
Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg (KSG BW)
Kommunaler Klimaschutz
Berechnen Sie Ihre persönliche CO2-Bilanz mit dem CO2-Rechner des Umweltbundesamtes
Informationen zur Kommunalrichtlinie
Projektträger Zukunft- Umwelt – Gesellschaft (ZUG)
 

Beschluss des Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Bad Wimpfen

Bad Wimpfen soll bis 2040 netto-treibhausgasneutral werden
Am 22. Mai 2023 hat der Gemeinderat der Stadt Bad Wimpfen das Integrierte Klimaschutzkonzept beschlossen. Damit setzt die Stadt ein wichtiges Zeichen und betont die Relevanz des Klimaschutzes als kommunale Zukunftsaufgabe. Das Integrierte Klimaschutzkonzept dient der Stadt als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für das zukünftige Klimaschutzhandeln. Es enthält kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen, um das Klimaschutzziel zu erreichen.

Vom Konzept zum Handeln
Der Gemeinderat hat bereits 2021 mit dem Beitritt zum Klimaschutzpakt zwischen dem Land und den kommunalen Landesverbänden deutlich gemacht, dass der Klimaschutz in Bad Wimpfen einen wichtigen Stellenwert hat. So wurde beschlossen, dass die Stadtverwaltung als Vorbild agieren und bereits bis zum Jahr 2035 netto-treibhausgasneutral werden soll.

Seit Februar 2022 wurde unter Einbindung unterschiedlicher Akteurinnen und Akteuren der Stadt ein Integriertes Klimaschutzkonzept entwickelt. Zu den beteiligten Akteursgruppen zählten Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderates, der Einwohnerinnen und Einwohner, der Wirtschaft, der Bildungsstätten, der Vereine sowie der Stadtverwaltung. Im Rahmen von Workshops und verwaltungsinternen fachlichen Diskussionsrunden wurden die in der Grafik dargestellten Handlungsfelder bearbeitet.

Den Handlungsfeldern sind insgesamt 30 Klimaschutzmaßnahmen zugeordnet, die im Rahmen des Beteiligungsprozesses entwickelt wurden und das Ziel haben, die Treibhausgasemissionen in Bad Wimpfen zu senken. Der Entwicklung des Maßnahmenkatalogs ging die Bilanzierung des Ist-Zustandes (Energie- und Treibhausgasbilanz) sowie die Darstellung von realisierbaren Potenzialen und Szenarien zur Treibhausgasreduzierung voraus.

Der Gemeinderatsbeschluss schließt die Phase der Konzepterstellung ab und läutet die Umsetzungsphase der Klimaschutzmaßnahmen ein.

„Wir schaffen das!“
Der Maßnahmenkatalog des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ist ambitioniert und umfangreich. Um das Klimaschutzziel „Netto-Treibhausgasneutralität“ zu erreichen, werden umfassende personelle und finanzielle Ressourcen sowie das Engagement und die Zusammenarbeit aller Akteurinnen und Akteure benötigt.

Die Schnittstelle für die Zusammenarbeit ist das Klimaschutzmanagement, welches in Zukunft nicht nur eigene Klimaschutzmaßnahmen umsetzt, sondern auch die Fortschritte auf dem Weg zu Netto-Treibhausgasneutralität bewerten wird. Auf diese Weise soll der Klimaschutz als Querschnittsaufgabe in der Kommune nachhaltig verankert werden.

Das Integrierte Klimaschutzkonzept ist eine Arbeitsgrundlage für alle weiteren Klimaschutzanstrengungen der Stadt. Klar ist aber, dass es eines umfassenden Wandels hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft bedarf, um das Klima langfristig zu schützen.

Das Klimaschutzkonzept – Für Kinder einfach erklärt

Klimaschutz in Bad Wimpfen

Frau Paniczek ist die neue Klimaschutzmanagerin der Stadt

Das Querschnittsthema Klimaschutz wird in der Stadt Bad Wimpfen bereits auf unterschiedliche Weise angegangen. So hat die Stadt Bad Wimpfen unter anderem im März 2021 in Folge eines ergangenen Gemeinderatsbeschlusses (vgl. Drucksache IA/147/2021) den Klimaschutzpakt Baden-Württemberg unterzeichnet und verfolgt das ambitionierte Ziel, bis zum Jahr 2035 eine weitgehend klimaneutrale Kommunalverwaltung zu organisieren. Nun haben Gemeinderat und Verwaltung beschlossen, die Klimaschutzaktivitäten auszuweiten.

Auf Grundlage des ergangenen einstimmigen Gemeinderatsbeschlusses vom 22.07.2021 (vgl. Drucksache IA/194/2021) soll für die Stadt Bad Wimpfen ein integriertes Klimaschutzkonzept gemeinsam mit allen relevanten Akteurinnen und Akteuren erstellt werden. Im Rahmen dieses Konzeptes wird eine Strategie entwickelt, um auch zukünftig eine lebenswerte, grüne und leistungsfähige Stadt zu bleiben, in der sich alle Generationen wohlfühlen. Dies soll primär durch die Reduktion von klimaschädlichen Treibhausemissionen im gesamten Stadtgebiet ermöglicht werden.

Die Ausarbeitung des Konzeptes und die dazugehörige Koordination von Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit sowie dessen spätere Umsetzung sind die Aufgaben der seit dem 01. Februar 2022 angestellten Klimaschutzmanagerin Frau Monika Paniczek.

Die beim Amt für Bauen und Umweltschutz angesiedelte Stelle der Klimaschutzmanagerin und die Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes werden aus Mitteln der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages für zunächst zwei Jahre gefördert (Förderkennzeichen: 67K18482). Die Förderung erfolgt durch eine nicht rückzahlbare Zuwendung in Höhe von 75 % für Personal- und Sachausgaben.

Die aus Mosbach stammende Monika Paniczek hat an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Geographie (Master of Science) studiert. Das Studium hat sie mit einer Masterarbeit zum Thema „Klimaschutz und Governance“ sehr gut abgeschlossen. „Fragestellungen zum Klimawandel, Klima- und Umweltschutz, Klimaanpassung und nachhaltige Entwicklung haben mich durch das gesamte Studium begleitet“, erklärt Monika Paniczek.

Zurzeit verschafft sich die Klimaschutzmanagerin einen Überblick über den aktuellen Sachstand in Bad Wimpfen. Hierzu wird eine detaillierte Energie- und Treibhausgasbilanz erstellt und mögliche Potenziale ermittelt. Die Ergebnisse zeigen dann, wo konkreter Handlungsbedarf besteht. Hierauf aufbauend sollen dann partizipativ Maßnahmen konzipiert werden und eine Controlling- sowie Verstetigungsstrategie entwickelt werden.

„Für den Erfolg des Klimaschutzkonzeptes ist es essenziell, dass in Bad Wimpfen alle an einem Strang ziehen. Ich möchte daher das Engagement in der Stadt unterstützen und alle Akteurinnen und Akteure zusammenbringen, um so gemeinsam etwas zu bewegen“, schildert Monika Paniczek. „Ich freue mich sehr, den Klimaschutz in Bad Wimpfen mitgestalten zu können.“

Klimaschutz ganzheitlich angehen

Stadt schafft neue Stelle eines Klimaschutzmanagers und lässt Konzept erarbeiten

Klimaschutz gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Gegenwart. Die Stadt Bad Wimpfen bearbeitet dieses Themenfeld mit verschiedenen Werkzeugen, Gemeinderat und Verwaltung haben nun beschlossen, die Aktivitäten auszuweiten. Die Stadt wird einen Klimaschutzmanager (m/w/d) einstellen, der ein umfassendes integriertes Klimaschutzkonzept erarbeiten soll. Bedingung für die neue Stelle ist, dass der Bund die 75-prozentige Förderung von Personal- und Sachkosten für die ersten beiden Jahre auch tatsächlich bewilligt.

Im Februar dieses Jahres hat die Stadt die unterstützende Erklärung zum Klimaschutzpakt unterschrieben. Daraus erwächst die Verpflichtung, bis zum Jahr 2035 eine weitgehend klimaneutrale Verwaltung zu erreichen. Ein Bündel von Maßnahmen soll die Kommune diesem Ziel näherbringen. Ein wichtiger Schritt ist die sogenannte Fokusberatung, die Anfang 2020 mit einem ersten Workshop gestartet ist. Neben einer Analyse des Status quo wurden auch Ideen für Verbesserungen und neue Projekte gesammelt. Darauf bauten drei weitere Workshops auf, die sich mit den Bereichen Kommunales Energiemanagement, Siedlungsentwicklung und Energieerzeugung sowie der Mobilität beschäftigten.

In der Juli-Sitzung präsentierte Marco Hampele vom Energie-Zentrum Schwäbisch Hall dem Gemeinderat die Ergebnisse dieser Fokusberatung. So sollen die Energiedaten aller kommunalen Liegenschaften, die bereits erfasst sind, nun noch in Bezug zur Gebäudegrundfläche gesetzt werden, um eine Vergleichbarkeit zu erzielen. Bereits jetzt wird ein jährlicher Energiebericht erstellt, welcher kontinuierlich erweitert werden soll.  Ebenso vorgesehen sind Schulungen der Hausmeister sowie die Sensibilisierung der Gebäudenutzer. Die Erweiterung des Fernwärmenetzes soll durch den Anschluss kommunaler Gebäude wie dem Hohenstaufen-Gymnasium und der Ludwig-Fronhäuser-Schule mit der Stauferhalle erfolgen. Auch im Neubaugebiet „Wolfsberg“ soll es die Möglichkeit der Fernwärmeversorgung geben, zudem gibt es dort eine Photovoltaik- und Zisternenpflicht. Ehrenamtliche Energieberater bieten über das vom Landratsamt Heilbronn initiierte Projekt „EnergieSTARTberatung“ kostenlose Energieberatungen an. Die Planungen, ab 2022 Strom aus zu 100 Prozent regenerativen Quellen für die kommunalen Gebäude zu beziehen, sind bereits abgeschlossen. Und natürlich gehört die bereits gestartete Planung des integrierten Mobilitätskonzeptes ebenfalls zu den aktuellen Klimaschutzmaßnahmen der Stadt.

Um den Erfordernissen des Klimaschutzpakts nachzukommen und um die Ergebnisse von Fokusberatung und Energiemanagement zu bündeln und aufeinander abzustimmen, soll es nun ein Gesamt-Klimaschutzkonzept für Bad Wimpfen geben. Dies enthält beispielsweise eine Ist-Analyse mit Energie- und Treibhausbilanz, eine Potenzialanalyse, eine Definition von Maßnahmen, die den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren, und Ansätze, um verschiedene Akteure zu beteiligen. Dieses Konzept soll dann Handlungsvorgabe für Fragen des Klimaschutzes werden. Es zu erarbeiten, wird Aufgabe des Klimaschutzmanagers, für den eine nach Entgeltgruppe 12 (TvöD) bezahlte Stelle geschaffen wird. Im Hinblick auf Umfang und Komplexität der Aufgabe ist darüber hinaus vorgesehen, dass ein externer Berater hinzugezogen werden kann.

Die Stadtverwaltung wird nach dem Beschluss des Gemeinderats beim Bund eine finanzielle Förderung für Klimaschutzkonzept und -manager beantragen. Möglich ist ein Zuschuss von 75 Prozent der förderfähigen Personal- und Sachkosten. Die Laufzeit beträgt für die Erarbeitung des Konzeptes zwei Jahre. Anschlussprojekte fördert der Bund ebenfalls, allerdings längstens für 36 Monate mit einer Quote von 40 Prozent. Für die ersten beiden Jahre rechnet die Stadt mit Gesamtausgaben von rund 91.000 Euro pro Jahr. Nach Abzug der Bundesförderung bleiben rund 23.000 Euro, die die Stadt jährlich zu tragen hat.

Wie sieht der Zeitplan konkret aus? Ein Fachbüro soll im August den Förderantrag erstellen, bereits im Herbst will die Stadt die Stelle ausschreiben. Anfang 2022 könnte der Klimaschutzmanager seine Arbeit aufnehmen, vorausgesetzt, der Bewilligungsbescheid liegt bis dahin vor. Mitte 2023 will Bad Wimpfen das fertige Klimaschutzkonzept einreichen.

Weitere Informationen: www.badwimpfen.de

Öffentliche Beteiligungsveranstaltungen im Rahmen der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes für Bad Wimpfen

Auftaktveranstaltung am 19.09.2022

Mit der öffentlichen Auftaktveranstaltung am 19. September fiel der Startschuss für die partizipative Ausarbeitung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes der Stadt Bad Wimpfen. Bürgerinnen und Bürger der Stadt, Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen sowie Mitglieder des Gemeinderats informierten sich über den aktuellen Stand der Konzeptentwicklung sowie zu den ersten konkreten Ergebnissen der Energie- und Treibhausgasbilanz und der Potenzialanalysen. In einem Best-Practice-Vortrag erläuterte Carina Puff (Klimaschutzmanagerin der Stadt Neckarsulm), wie das Neckarsulmer Klimaschutzkonzept erstellt wurde und welche Handlungsfelder es enthält. Zum Abschluss informierte Antonia Gordt, (Projektleiterin bei Solar Cluster Baden-Württemberg e. V.) über die Relevanz der Photovoltaik zum Erreichen der Klimaschutzziele und über die seit dem Jahr 2022 geltende Photovoltaik-Pflicht.

Die Präsentation sowie die Ergebnisse der Beteiligung finden Sie hier:

Bürgerinnen- und Bürgerworkshop am 27.09.2022

Beim Bürgerinnen- und Bürgerworkshop wurden im gemeinsamen Diskurs mit den Teilnehmenden Ideen zu Klimaschutzmaßnahmen für die Themenfelder „Sanierung und Energiebedarf“; „Klimaanpassung“; Nutzungsverhalten, Ernährung und Konsum“ und „Mobilität“ gesammelt. Im Vorfeld wurden den Teilnehmenden die wichtigsten Fakten zum Ist-Zustand der Stadt Bad Wimpfen in Bezug auf Treibhausgasemissionen sowie der Reduktionspotenziale aufgezeigt. In einem Impulsvortrag erläuterte Frank Hettler (Bereichsleiter bei Zukunft Altbau) wie Immobilen energetisch saniert und damit fit für die Zukunft gemacht werden können.

Die Präsentation sowie die Ergebnisse der Beteiligung finden Sie hier:

Ergebnis der Veranstaltung:

Unternehmerinnen- und Unternehmerworkshop am 12.10.2022

Der zweite Workshop zum Integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt Bad Wimpfen richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Unternehmen und an die Gemeinderätinnen und -räte. Zu Beginn der Veranstaltung informierte die Klimaschutzmanagerin der Stadt Bad Wimpfen, Monika Paniczek, über die Inhalte des Integrierten Klimaschutzkonzeptes sowie über den Projektzeitplan. Es folgte ein Vortrag von Dr. Jan Markus Mücke über die Energie- und Treibhausgasbilanz sowie über die Potenziale für die Reduktion des Energiebedarfs und der Treibhausgasemissionen. Dr. Jan Markus Mücke ist Projektleiter bei der energielenker projects GmbH, welche die Stadt Bad Wimpfen bei der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes beratend unterstützt. Bernd Full (Effizienzmoderator bei der Kompetenzstelle Energieeffizienz Heilbronn Franken) gab den Teilnehmenden außerdem einen Überblick über das KEFF und die Möglichkeit eines kostenlosen Effizienzchecks für Unternehmen. Im gemeinsamen Diskurs mit den Gewerbetreibenden und den Gemeinderäten wurden Maßnahmenideen zu den Handlungsfeldern „Energetische Sanierung und Reduktion des Energiebedarfs“; „Erneuerbare Energieversorgung und -produktion“; „Betriebliche Mobilität“ sowie „Netzwerke und Kooperationen“ gesammelt.

Die Präsentation sowie die Ergebnisse der Beteiligung finden Sie hier:

Ergebnis der Veranstaltung:

Positive Bilanz nach Fokusberatung Klimaschutz

Im Zeitraum von Februar 2020 bis Juni 2021 fand in Bad Wimpfen die Fokusberatung Klimaschutz statt. Das Energiezentrum Schwäbisch Hall hat die Stadtverwaltung im Rahmen dieses, vom Bund zu 65 % geförderten, Projektes beraten und unterstützt. Die Fokusberatung ist als Einstiegsinstrument für Kommunen, die ihre Klimaschutzaktivitäten verstetigen und systematisieren wollen, gedacht und soll konkrete Empfehlungen zu kurzfristig umsetzbaren Klimaschutzaktivitäten geben.

Insgesamt haben vier Workshops stattgefunden, bei welchen jeweils Vertreter der Stadtverwaltung und des Gemeinderats teilgenommen haben. Auch Bürger/innen und Vertreter von Lidl und Solvay waren bei einzelnen Workshops beteiligt.

Auf der Grundlage eines Vorgespräches hat das Energiezentrum den Ist-Stand der Klimaschutzaktivitäten in Bad Wimpfen zum Zeitpunkt Oktober 2019 in Form des untenstehenden Spinnendiagramms dargestellt. Aus diesem geht hervor, dass die Themen Siedlungsentwicklung, Verkehr, Energiemanagement, Beschaffung und Energieerzeugung zu diesem Zeitpunkt bereits beachtet werden, bei den Themen Institutionalisierung, Öffentlichkeitsarbeit und Klimaschutz global noch Handlungsbedarf besteht.

Spinnendiagramm (PNG-Bilddatei, 183,85 KB, 30.08.2021)
Quelle: Energiezentrum SHA

Im Auftaktworkshop am 13. Februar 2020 haben die Teilnehmer gut laufende Projekte, Verbesserungsvorschläge für weniger gut laufende Projekte sowie Ideen für neue Projekte zusammengetragen. Daraus haben sich erste Impulse für die weiteren Workshops und eine Übersichte der Potentiale ergeben.

Corona bedingt haben die folgenden Workshops erst am 09.09.2020 zum Thema „kommunales Energiemanagement“ und „Klimaschutz intern“, am 22.10.2020 zu „Siedlungsentwicklung“ und „Energieerzeugung“ sowie am 10.06.2021 zu dem Thema „Mobilität“ stattfinden können.

Am 10.06.2021 fand ebenfalls der Abschlussworkshop statt – bei diesem wurden die bisher gesammelten Ideen zusammengefasst und eine zeitliche Reihenfolge für die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen festgelegt.

Den Abschlussbericht der Fokusberatung hat Herr Hampele vom Energiezentrum Schwäbisch Hall dem Gemeinderat am 22. Juli 2021 vorgestellt. In diesem sind alle besprochenen Maßnahmen mit einem Vermerk, ob und wann sie umgesetzt werden sollen, enthalten. Diesen Bericht können Sie sich nun gerne durchlesen.

(Verlinkung „Abschlussbericht Fokusberatung“) (PDF-Dokument, 392,75 KB, 30.08.2021)

Abschließend kann aus der Fokusberatung Klimaschutz das sehr zufriedenstellende Fazit gezogen werden, dass die Stadt Bad Wimpfen bereits viele Themen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz angegangen ist. Insbesondere klassische Einstiegsmaßnahmen, wie die Einführung eines Bürgerbusses oder der EnergieSTARTberatung in Bad Wimpfen, wurden bereits umgesetzt. Weitere Projekte sollen noch dieses Jahr oder sobald es die Corona-Lage zulässt realisiert werden.

Umweltschutz

Umweltbirne

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, es gibt eine Serie im Amtsblatt. Unter dem Titel „Umweltbirne“ finden Sie wöchentlich kurze Ideen, Tipps und Fakten zum Thema Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit. Alle „Umweltbirnen“-Veröffentlichungen finden Sie untenstehend. Lassen Sie sich inspirieren und helfen Sie mit, unserer (Um-)welt etwas Gutes zu tun!

 

Hätten Sie`s gewusst?
Klima statt Kracher! Durch das Silvesterfeuerwerk entsteht eine hohe Feinstaubbelastung. In Deutschland werden durch Feuerwerkskörper im Schnitt 2.100 Tonnen CO2 ausgestoßen. Suchen Sie daher Alternativen für den Silvesterabend – wie wäre es zum Beispiel mit ökologisch abbaubarem Konfettiregen aus getrockneten Blumen?

Hätten Sie`s gewusst?
Richtig verpackt. Wer zu Weihnachten seine Liebsten beschenkt, muss für die Geschenke kein Geschenkpapier kaufen. Kleine Dinge lassen sich zum Beispiel mit einem schicken Geschirrtuch gut verpacken. Alternativ können auch alte Zeitungen oder Zeitschriften zum Geschenkpapier umfunktioniert werden. Durch den reduzierten Verpackungsmüll wird die Umwelt entlastet.

Hätten Sie`s gewusst?  
Oh ökologischer Tannenbaum. Tatsächlich, es gibt Weihnachtsbäume aus biologischem Anbau, als Fair-Trade-Ware sowie Weihnachtsbäume im Topf, die über mehrere Jahre hinweg genutzt werden können. Auch die Weihnachtsdeko kann nachhaltig sein. Sie lässt sich aus Naturmaterialien wie Zapfen, Zweigen, Nüssen, Hagebutten und Co. ganz leicht selber machen.

Hätten Sie`s gewusst?
Treibhausgase lassen sich durch Microgreens sparen! Microgreens sind junge Gemüsepflanzen und Kräuter, die bereits kurz nach ihrem Austrieb geerntet werden. Zu diesem Zeitpunkt haben die Pflänzchen eine hohe Konzentration an sekundären Pflanzenstoffen, Mineralstoffen, Antioxydanzien und Vitaminen auf. Diese Superfoods kann man gerade in den kalten Wintermonaten auf der eigenen Fensterbank anbauen. Hierdurch spart man Treibhausgasemissionen durch den Wegfall des Transportes von der Gärtnerei zum Supermarkt und nach Hause ein.

Hätten Sie`s gewusst?
Weite Transportwege durch das hin- und zurückschicken von Produkten aus dem Onlinehandel verursachen hohe Treibhausgasemissionen. Daher ist es ratsam, Produkte in lokalen Geschäften zu kaufen. Die Verkäufer*innen wissen, woher ihre Produkte stammen und können durch ihre Beratung direkt zur richtigen Wahl verhelfen. Weiterer Pluspunkt: Die lokale Wirtschaft wird unterstützt.

Hätten Sie`s gewusst?
Schnittblumen werden zu rund 82 % importiert. Meist stammen die Blumen aus den Niederlanden, aber vor allem im Winter kommen fast die Hälfte der Blumen aus Ländern wie Kolumbien, Ecuador, Kenia oder Israel. Daher sollte beim Kauf von Schnittblumen auf ein Fairtrade-Siegel geachtet werden. Durch die Organisation erhalten Arbeiter*innen zu besseren Löhnen und Bedingungen.

Hätten Sie`s gewusst?
Ein Auto steht im Durchschnitt 23 Stunden am Tag still. Daher lohnt die Überlegung, ob man ein Auto wirklich braucht. Ein Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr und das Nutzen von Car Sharing sind ressourcenschonend und daher gut für Umwelt und Klima.

Hätten Sie`s gewusst?
Durch Einweg-Kaffeekapseln werden entstehen jährlich 8.000 Tonnen Plastikmüll. Eine Alternative sind Edelstahl Kaffeefilter. Diese kann man einfach abwaschen und immer wieder neu verwenden. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel.

Hätten Sie`s gewusst?
Nicht alles muss neu sein! Ein Viertel unserer Treibhausgasemissionen wird durch unseren Konsum von allerlei Gütern wie Papier, Kleidung, Möbel oder auch Spielzeug verursacht. Das entspricht rund 2,9 Tonnen CO2. Auf Versteigerungsportalen und Flohmärkten sind häufig noch gut erhaltene Bücher, Kleidungsstücke sowie Spielsachen und Möbel zu finden.

Hätten Sie`s gewusst?
In Deutschland werden im Jahr rund 2,5 Milliarden To-go-Becher verwendet und weggeschmissen. Eine umweltfreundliche Alternative sind Thermobecher. Viele Cafés, Tankstellen und Co. füllen das Heißgetränk ganz ohne Probleme in den eigenen Becher. So kann man schon auf dem Weg zur Arbeit die Umwelt schützen.

Hätten Sie`s gewusst?
Auf ins Microabenteuer für den Klimaschutz! Ein Flug verursacht pro Personenkilometer 211 Gramm CO2, eine Busfahrt hingegen nur circa 32 Gramm/Personenkilometer. Durch Mikroabenteuer, das sind kleine Ausflüge in der Umgebung, statt einer Urlaubsreise mit dem Flugzeug kann die Umwelt geschont werden. Reiseziele in der Nähe können bequem mit dem öffentlichen Nahverkehr erreicht werden, informieren Sie sich!

Hätten Sie`s gewusst?
Bei der Produktion von Margarine werden circa 1.35 Kilogramm CO2 freigesetzt, bei der Produktion von Butter sind es hingegen knapp 24 Kilogramm CO2. Wer Margarine statt Butter isst verbessert also seinen ökologischen Fußabdruck und schützt damit das Klima.

Hätten Sie`s gewusst?
Weniger ist mehr! Zumindest beim Müll. Die Produktion von Lebensmittelverpackungen verbraucht fossile Energieträger wie Erdöl. Daher lohnt sich der genaue Blick: Obst und Gemüse am besten ohne Plastikverpackung kaufen. Klimaschonend ist auch der Besuch in einem Unverpacktladen.

Hätten Sie`s gewusst?
Lebensmittelverschwendung verursacht 14 % der Emissionen in der Landwirtschaft. Deshalb sollten Lebensmittel nicht einfach weggeworfen werden, selbst wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht ist. In vielen Fällen sind die Lebensmittel dann noch genießbar. Testen sie also zunächst das Aussehen, den Geruch und den Geschmack des abgelaufenen Produktes, bevor es in der Tonne landet.

Hätten Sie`s gewusst?
Gemeinsam statt einsam. Fahrten mit dem Auto lassen sich nicht immer vermeiden. Gerade Pendler sind häufig auf das Auto angewiesen. Hier lohnt sich jedoch die Erwägung, eine Fahrgemeinschaft zu bilden. Das spart Sprit, Geld und CO2-Emissionen und macht auf dem Weg zur Arbeit sicher mehr Spaß.

Hätten Sie`s gewusst?
Quittungen werden häufig auf Thermopapier gedruckt und gehören nicht in den Papiermüll, sondern in den Restmüll. Grund dafür ist die Beschichtung des Papieres mit Bisphenol A, welches für Mensch und Umwelt schädlich sein kann. Auf Quittungen, die sowieso nur im Müll landen, sollte man daher verzichten. In einigen Geschäften kann man bereits Online-Belege statt einem Papierzettel erhalten. Sagen Sie an der Kasse rechtzeitig Bescheid, so kann Müll reduziert werden.

 

Hätten Sie`s gewusst?
Das Waschen bei niedriger Temperatur schützt das Klima. Der Vergleich: Ein Haushalt, welcher seine Wäsche bei 30 °C (Weißwäsche bei 60 °C) wäscht, verbraucht im Durchschnitt 35 Kilowattstunden Strom pro Jahr. 227 Kilowattstunden pro Jahr werden hingegen in einem Haushalt verbraucht, der die Wäsche bei 60 °C (Weißwäsche bei 90 °C) in der Waschmaschine wäscht.

Hätten Sie`s gewusst?
Go Green! Durch den Wechsel zu Strom, welcher aus regenerativen Ressourcen wie Solar- oder Windenergie stammt, kann der ökologische Fußabdruck eines Haushaltes um 1,5 Tonnen CO2 erleichtert werden.

Hätten Sie`s gewusst? 
Der Schulstart geht klimafreundlich! Eine selbst gebastelte Schultüte ist etwas ganz Besonderes, hier kann man auf die Wahl umweltfreundlicher, recycelter Bastelmaterialien achten. Auch durch die Wahl der Schulmaterialien kann man die Umwelt entlasten. Beim Kauf von Schulheften und Blöcken sollte man auf das Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ achten. Viele Schulmaterialien bestehen nämlich aus Frischpapier, für welches Bäume gefällt und verarbeitet werden. Der Blau Engel garantiert, dass Papierprodukte aus 100 % recyceltem Altpapier bestehen.

Hätten Sie`s gewusst?
Machen Sie ihr Auto fit für den Sommerurlaub und für das Klima! Der Kraftstoffverbrauch eines Personenkraftfahrwagens steigt um fünf Prozent, wenn der Reifendruck 0,5 bar zu niedrig ist. Das Prüfen des Reifendrucks ist daher nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Umwelt.

Hätten Sie`s gewusst?
Statistisch gesehen wirft jeder Bundesbürger jährlich 80 Kilogramm Lebensmittel im Wert von rund 230 Euro weg. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Vorräte vor dem Einkauf zu prüfen, mit einer Einkaufsliste einzukaufen und nicht nach Gefühl.

Hätten Sie`s gewusst?
Durch die Viehwirtschaft werden 55 % der Treibhausgasemissionen des Nahrungsmittelsektors verursacht und das obwohl durch tierische Produkte nur 37 % des Protein- und 18 % der Kalorienversorgung der Weltbevölkerung bereitstellt. Daher sollte hin und wieder auf den Konsum von Fleisch- und Milchprodukten verzichtet werden, um die Umwelt zu schützen.

Hätten Sie`s gewusst?
Gemeinsam das Klima schonen ist möglich. Nicht alle Gegenstände sind im täglichen Einsatz. Reisekoffer, Bohr- und Nähmaschinen und Co. brauchen wir nur von Zeit zu Zeit. Daher macht es Sinn, selten genutzte Gegenstände im Familien- und Freundeskreis oder in der Nachbarschaft zu teilen.

Hätten Sie`s gewusst?
Go Green! Durch den Wechsel zu Strom, welcher aus regenerativen Ressourcen wie Solar- oder Windenergie stammt, kann der ökologische Fußabdruck eines Haushaltes um 1,5 Tonnen CO2 erleichtert werden.

Hätten Sie`s gewusst?
Umweltschutz im Badezimmer. Durch den Griff zu plastikfreien Produkten wie festen Shampoos und Duschgels oder Zahnbürsten aus Bambus lassen sich im Badezimmer viele Abfälle sparen. Außerdem kann durch die Anbringung eines Sparduschkopfes bis zu 50 % Wasser gespart werden. Dadurch wird nicht nur Wasser, sondern auch Heizenergie für Warmwasser gespart.

Hätten Sie`s gewusst?
Umweltschutz im Badezimmer. Durch den Griff zu plastikfreien Produkten wie festen Shampoos und Duschgels oder Zahnbürsten aus Bambus lassen sich im Badezimmer viele Abfälle sparen. Außerdem kann durch die Anbringung eines Sparduschkopfes bis zu 50 % Wasser gespart werden. Dadurch wird nicht nur Wasser, sondern auch Heizenergie für Warmwasser gespart.

Hätten Sie`s gewusst?
Viele Putzmittel im Haushalt enthalten Chemikalien, die durch das Abwasser ins Grundwasser wandern. Diese können die Umwelt und auch den Menschen gefährden. Daher sollte zu biologisch abbaubaren Putzmitteln gegriffen werden. Achten Sie zum Beispiel auf Labels wie den „Blauen Engel“ oder das EU Ecolabel.

Hätten Sie`s gewusst?
Sie können mit alten Schätzen Ressourcen sparen! CDs und DVDs bestehen überwiegend aus Polycarbonat. Der hochwertige Kunststoff kann mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand recycelt werden. Aus Polycarbonat können zum Beispiel Produkte für die Automobil- und Computerindustrie hergestellt werden. Entsorgen Sie ungenutzte CDs und DVDs daher in ihrer Wertstofftonne, so werden sie dem Recycling zugeführt.

Hätten Sie`s gewusst?
Gut gedämmt durch Sommer und Winter. Eine gute Dämmung lässt im Sommer wenig Hitze ins Haus und im Winter die Wärme drinnen. Dadurch lassen sind Energieverluste durch Klimaanlagen und Ventilatoren reduzieren und Heizkosten sparen. Gardinen und Jalousien können bereits eine erste Abhilfe gegen Hitze im Sommer sein.

Hätten Sie`s gewusst?
Tue Gutes und sprich darüber! In der Wissenschaft herrscht bereits Konsens darüber, dass der menschengemachte Klimawandel stattfindet. Doch noch nicht allen Menschen ist dieser Fakt bewusst. Daher ist es wichtig, in Familien und im Freundeskreis über das Klima und die Umwelt zu sprechen. Vielleicht können Sie ihr Umfeld durch ihre Klimaschutz-Taten inspirieren?

Hätten Sie`s gewusst?
Durch das Recyceln einer Aluminiumdose können 90 % der Energie, die benötigt wird, um eine neue zu produzieren, eingespart werden. Hochgerechnet bedeutet dies, wer ein Kilogramm Aluminium recycelt trägt dazu bei, dass 11 Kilogramm CO2 eingespart werden.

Hätten Sie`s gewusst?
Umweltschutz to go? Ja, das geht mit Plogging. Plogging ist ein Sporttrend aus Schweden und beschreibt die Kombination aus dem schwedischen Verb „plocka“ (aufsammeln) und „Jogging“. Wer durch den Park oder den Wald joggt und Müll findet, nimmt diesen mit und entsorgt ihn fachgerecht. Probieren Sie es bei ihrer nächsten Sporteinheit oder beim Sonntagsspaziergang aus.

Hätten Sie`s gewusst?
Leine statt Trockner! Ein Wäschetrockner verbraucht im Schnitt 4,1 kWh pro Trockengang und es entstehen etwa 3 Kilogramm CO2. In etwa dieselbe Menge CO2 wird bei der Verbrennung von einem Liter Benzin frei. Daher ist es ratsam die Wäsche auf der Leine zu trocknen. Das schont die Umwelt und ist außerdem noch kostenlos.

Hätten Sie`s gewusst?
Jährlich werden rund 28 Milliarden Werbeprospekte verteilt. Laut Deutscher Umwelthilfe werden dafür circa 1,1 Millionen Bäume gefällt. Wer die Prospekte also sowieso nicht liest, kann mit dem Aufkleber „Bitte keine Werbung“ auf dem Briefkasten Bäume und damit das Klima schützen.

Hätten Sie`s gewusst?
Jetzt wird’s wild. Ob daheim, im Schrebergarten oder auf dem Schulgelände. Es gibt viele Flächen, um Wildblumenwiesen oder Kräutergärten zu schaffen. Wer dazu noch Verstecke für Insekten oder Wasserstellen herrichtet, schafft Lebensraum. So können die Lebewesen geschützt werden, die zur Vermehrung von Pflanzen beitragen.

Hätten Sie`s gewusst?
Zu jedem Topf gibt es einen Deckel! Wer beim Kochen den Topf mit einem Deckel schließt, kann bis zu einem Drittel Energie sparen. Auf das Jahr gerechnet bedeutet dies: Wer fünfmal pro Woche mit Deckel kocht statt ohne, spart 100 Kilo CO2 und rund 46 € Energiekosten.

Hätten Sie`s gewusst?
Mit Kreativität das Klima schützen, das geht! Nicht alle Dinge sind Konsum- und Wegwerfprodukte, das machen uns selbst gemachte Dinge bewusst. Am 8. Mai ist Muttertag.  Wie wäre es denn dieses Jahr mit einer selbst gebastelten Karte und einem leckeren Kuchen aus der eigenen Backstube?

Hätten Sie`s gewusst?
Unser Konsum von Nahrungsmitteln trägt mit circa 1,76 CO2 zu unserer persönlichen Klimabilanz bei. Durch den Kauf von Bio-Produkten kann diese Bilanz um 15 % reduziert werden. Auch mit dem Griff zu regionalen Produkten wird die Klimabilanz verbessert. Unser Tipp: Kaufen Sie regionale, saisonale und Bio-Produkte.

Hätten Sie`s gewusst?
Kleines Mittel, große Wirkung! Durch den Wechsel zu energiesparenden LED-Lampen lassen sich in einem Einfamilienhaus mit vier Personen circa 0,4 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Herkömmliche Glühbirnen verbrauchen fünf Mal so viel Energie wie Energiesparlampen und haben darüber hinaus eine viel kürzere Lebensdauer. Ein Wechsel schont also nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel.

Hätten Sie`s gewusst?
Der Kauf von Textilien und Bekleidung verursacht in Deutschland 135 kg CO2 pro Person und Jahr. So viel CO2 wird auch bei einer Autofahrt von Stuttgart nach Hamburg frei. Deshalb ist es umso wichtiger, schon beim Kauf von Kleidung auf gute Qualität zu achten und sie schonend zu behandeln, damit die Kleidungsstücke „ein Leben lang“ halten.

Hätten Sie`s gewusst?
Wer chemische Pflanzenschutzmittel verwendet, kann das Gleichgewicht zwischen Schädlingen und ihren natürlichen Gegenspielern stören. Studien haben bereits gezeigt, dass sich die Zahl der Schädlinge beim Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln sogar erhöht. Auch Vögel, Igel oder Bienen und andere Bestäuber könnten gefährdet werden. Abhilfe gegen lästige Schädlinge könnten zum Beispiel Nützlinge bieten.

Hätten Sie`s gewusst?
Moore werden trockengelegt, damit Torf abgebaut werden kann. Dieser wird dann handelsüblicher Blumenerde beigemischt. Doch Moore sind wichtige Biotope mit einer hohen Artenvielfalt und wichtige CO2-Speicher. Mit dem Abbau von Mooren werden also nicht nur Lebensräume zerstört, sondern auch große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt. Deshalb sollten umweltfreundliche Blumenerde-Alternativen aus Holzfasern, Rinde oder aus Kompost verwendet werden.

Hätten Sie`s gewusst?
Morgen, am 26. März um 20:30 Ortszeit ist Earth Hour – dann schalten Millionen von Menschen auf der Welt, tausende Städte und Unternehmen für eine Stunde das Licht aus. Hiermit wird ein globales Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Machen Sie mit!

Hätten Sie`s gewusst?
Kleidung aus chemischen Fasern wie Polyester verursacht Mikroplastik durch den Abrieb der Chemiefasern beim Waschen. Es wird geschätzt, dass in Deutschland 80 bis 400 Tonnen Mikropartikel im Jahr durch Kleidung freigesetzt werden. Als Vergleich: In Deutschland verursachen Reifen jährlich 60.000 bis 110.000 Tonnen Mikropartikel aus Plastik. Aus diesem Grund sollte man beim Kleidungskauf auf Naturmaterialen als nachhaltiger und fairer Herstellung achten.

Hätten Sie`s gewusst?
Die für den Rücktransport und die Reinigung von Mehrwegflaschen verursachte Energie und Ressourcenverbrauch ist geringer als bei der Herstellung von Einwegflaschen. Mehrweg-Glasflaschen können bis zu 50-mal wiederverwendet werden, Mehrweg-PET-Flaschen bis zu 25-Mal. Daher sollten Mehrwegflaschen – egal ob Plastik oder Glas – bevorzugt werden.

Hätten Sie`s gewusst?
Am 07.03. ist „Internationaler Tag der Mülltrennung“. Durch richtige Mülltrennung und Recycling lassen sich Ressourcen sparen. Daher einige Tipps: Zeitungen, Geschenkpapier, Eierkartons und Pappe gehören ins Altpapier – Getränkekartons und To-Go-Becher gehören hingegen in den Gelben Sack und Kassenzettel und Fahrkarten in den Restmüll.

Hätten Sie’s gewusst?
Im Jahr 2018 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes je Haushalt 18.147 Kilowattstunden Energie für Wohnen verbraucht. Der größte Anteil mit 73 % wird durch das Heizen verursacht. Schon wenige Grad können beim Energieverbrauch einen großen Unterschied machen. Hier einige Temperaturvorschläge: Im Wohnbereich reichen meist 20 bis 22 Grad Celsius. In der Küche sind 18 Grad, im Schlafzimmer 17 bis 18 Grad Celsius ausreichend. Im Bad sind 22 Grad ideal.

Hätten Sie’s gewusst? Viele Putzmittel und andere im Haushalt verwendete Chemikalien können Sie ganz einfach und kostengünstig durch umweltfreundliche Varianten ersetzen. Beispiele: Backpulver ist hervorragend als WC-Reiniger und als Backofenreiniger geeignet. Essig ist ein sehr guter Haushaltsreiniger. Töpfe reinigen Sie perfekt mit Essig und Salz. Olivenöl können Sie problemlos für die Küchentischpolitur verwenden und Natron ist ein Bleichmittel für Geschirrtücher. Immer dran denken: Spezialmittel, wie etwa Mikrowellenreiniger, sind völlig unnötig. Sie weisen die gleichen Inhaltsstoffe wie gewöhnliche Putzmittel auf

Hätten Sie’s gewusst? Zigarettenstummeln sind wahre Giftmüllhalden. In ihnen sammeln sich giftige Substanzen wie Arsen, Blei, Kupfer, Chrom, Kadmium, Formaldehyd, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Nikotin, dazu kommt der Kunststoff Celluloseacetat. Das hat erhebliche Folgen für die Umwelt: Je nach den vorherrschenden Bedingungen kann es 15 Jahre und länger dauern, bis eine Kippe abgebaut ist.

Hätten Sie’s gewusst? In Deutschland drehen sich die Rotoren von 31.000 Windkraftanlagen. Kein anderes Land in Europa hat eine höhere Windenergieleistung installiert: 65.000 Megawatt.

Hätten Sie’s gewusst? Aus gesundheitlichen Gründen sollte jeder Mensch nicht mehr als 300 bis 600 g Fleisch pro Woche essen ­–   weniger als die Hälfte der heute durchschnittlich konsumierten Menge.

Hätten Sie’s gewusst? Die Flugreise einer vierköpfigen Familie von Frankfurt nach Mallorca und zurück verursacht einen CO2-Ausstoß von ca. 2.700 kg. Um diesen wieder auszugleichen, benötigt es den Jahreszuwachs eines Buchenwaldes von fast 50 mal 50 Metern.

Hätten Sie’s gewusst? Im Packeis der Arktis haben Forscher des Alfred-Wegener-Institut (AWI) mehr als 12.000 Mikroplastik-Teilchen pro Liter Meereis gefunden - darunter auch Partikel aus Celluloseacetat, die von Zigarettenkippen stammen.

Hätten Sie’s gewusst? Zigarettenkippen sind weltweit das häufigste Abfallprodukt in der Natur! Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden rund 5,6 Billionen Zigaretten pro Jahr geraucht, davon 106 Milliarden in Deutschland. Bis zu zwei Drittel davon werden achtlos auf den Boden geworfen. Das sind weltweit rund 3.650 Milliarden Zigarettenstummel, die jährlich in unserer Umwelt landen. Und das hat schwerwiegende Folgen.

Hätten Sie’s gewusst?  Der Durchschnittspreis für eine Kilowattstunde Strom liegt derzeit bei 31,89 Cent. Möchten Sie die gleiche Menge durch Batterien, z.B. die ganz normalen AA-Batterien, verbrauchen, würde das 77 Euro kosten! Einfach gesagt: Energie aus Batterien ist mindestens 250-mal teurer als Energie aus der Steckdose.

Hätten Sie’s gewusst? In den 50er Jahren lag der deutsche Fleischverzehr pro Kopf unter 30 kg. Das ist in etwa die Hälfte von dem, was wir heute essen: Circa 60 kg pro Person und Jahr. Das ist mehr als ein Kilo pro Woche!

Hätten Sie’s gewusst? Wenn Sie an Wasserhähnen einen Durchflussbegrenzer (Perlator) anbringen, sparen Sie bei jeder Benutzung bis zu zwei Drittel des ursprünglichen Wasserverbrauchs und somit auch Geld. Durchflussbegrenzer gibt es bereits ab 1 bis 3 Euro.

Hätten Sie’s gewusst? Pro Jahr fallen auf der ganzen Welt 63 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Das entspricht dem Gewicht von 5.300 Eiffeltürmen. Brauchen wir tatsächlich immer das modernste Elektrogerät oder hält das alte nicht doch noch?

Hätten Sie’s gewusst? Deutsches Leitungswasser ist das am Besten getestete und kontrollierte Lebensmittel. Mit einem Wassersprudler geht auch Kohlensäure hinein. Somit können Sie nicht nur der Umwelt etwas Gutes tun, sondern auch Ihrem Geldbeutel – für einen Euro können Sie sich nämlich entweder 2 – 5 Liter Mineralwasser kaufen oder bis zu 500 Liter Leitungswasser.

Hätten Sie’s gewusst? Kippenmüll ist nicht nur ein Problem an Land, sondern auch im Meer! Tatsächlich verseucht eine einziger Zigarettenstummel 60 Liter Wasser. Schon ein Stummel pro Liter Wasser tötet Fische, warnten Wissenschaftler der San Diego State University bereits im Jahr 2011.

Hätten Sie’s gewusst? 2,8 Milliarden Coffee-to-go-Becher wurden jedes Jahr in Deutschland gekauft und dann weggeschmissen. Das waren 34 Becher pro Kopf. Zum Glück sind seit Juli 2021 Plastik-Einweg-Produkte in Deutschland verboten und die Auswahl an Mehrwegalternativen wächst – haben Sie auch schon einen wiederverwendbaren to-go-Becher?

Hätten Sie’s gewusst? Jeder Deutsche verbraucht jeden Tag im Schnitt 122 Liter Wasser und 4,1 kWh Strom. Außerdem produziert jeder 1,7 Kilogramm Müll und über 30 kg schädliches Kohlenstoffdioxid. Dies entsteht wie folgt: 25% beim Konsum, 23% Mobilität, 18% Heizen, 15% Ernährung, 11% Infrastruktur und 7% durch den Stromverbrauch.

Infobereiche