Talmarkt: Bad Wimpfen

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1060. Wimpfener Talmarkt

Ein großes Fest mit langer Tradition

Sechs Tage lang Vergnügen pur mit verschiedenen Fahr- und Belustigungsgeschäfte, Geschicklichkeitsspielen sowie mit Festbier, Bratwürsten, Zuckerwatte, Mandeln und allem, was zu einem Fest für die ganze Familie gehört.

Sehenswert ist neben all den Attraktionen im Vergnügungspark der bekannte Krämermarkt. Er gehört zu den Größten im Bundesgebiet und bietet eine vielfältige Verkaufsschau.

Historischer Hintergrund

Der Bad Wimpfener Talmarkt gilt als einer der ältesten Märkte in der Bundesrepublik.

Einstmals war es ein kirchliches Fest, aus dem sich der Talmarkt entwickelte. Aus dem Jahr 965 ist die älteste Wimpfener Urkunde überliefert, in der Kaiser Otto I dem damaligen Bischof von Worms die bereits von früheren Kaisern und Königen erhaltene Immunität bestätigt und diese Immunität eigens den Wormser Kirchen in Ladenburg und Wimpfen zusichert. Somit gelangte die Kirche St. Peter zu Wimpfen im Tal unter anderem auch in den Besitz des Marktrechtes; aus Pilgerströmen zum Patroziniumsfest St. Peter und dem damit verbundenen Handel vor über tausend Jahren wurde der Besuchermagnet "größtes Volksfest im Unterland" der Gegenwart.

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